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„Du aber bleib bei dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist! Du weißt ja, wer deine Lehrer waren, und bist von frühester Kindheit an mit den heiligen Schriften vertraut, die dir die Weisheit vermitteln können, die zur Rettung nötig ist, zur Rettung durch den Glauben an Jesus Christus. Die ganze Schrift ist von Gottes Geist gegeben und von ihm erfüllt. Ihr Nutzen ist entsprechend: Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen, überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben, wie es Gott gefällt. Mit der Schrift ist der Mensch, der Gott gehört und ihm dient, allen seinen Aufgaben gewachsen und zu jedem guten Werk gerüstet

2 Tim. 3,14 – 17;

J.A.Komenius hat einmal gesagt: „ Wir alle stehen auf einer Bühne und was auch alles hier läuft, es betrifft uns alle.“

Auf der Bühne des Lebens wollen wir für unser Leben dankbar sein aber auch dafür, dass wir eine kirchliche Schule haben, eine Stelle, Raum für geistliche Entwicklung und Wachstum im Erkennen des Guten unserer Schüler und Pädagogen, damit aus jedem der Mensch Gottes wird- vollkommen und fähig zu allen guten Taten… Schon seit Luthers Zeiten ist das Schulwesen von guter Qualität ein natürlicher Bestandteil der evangelischen Gemeinden. Auch nach J.A.Komenius soll ein gutes Schulwesen Kinder und Jugend im kirchlichen Geist ausbilden und erziehen.

„Man kann ein Mensch werden nur mit Hilfe von der Erziehung, man ist niemand, nur das was man durch Erziehung wird.“ sagte Komenius.

Die Erziehung ist ein Prozes, in dem untrennbar Schüler und Lehrer verbunden sind, damit sie zusammen einen gestlichen und intellektuellen Reichtum bilden, damit jeder, der am Schulleben partizipiert als Persönlichkeit  zur Vollkommenheit führt um  zu dem Guten zu neigen. Das gehört zu den Grundzielen unserer Schule. Es ist sicher nicht immer einfach, weil wie wir von den Erfahrungen lernen, Schüler und Lehrer sind ein sehr empfindliches lebendiges Material und es gefällt ihnen oft nicht vieles Es ist natürlich. Einen richtigen Maß für gegenseitige Kritik, Mahnung, kluge Leitung und Führung zu finden ist nicht leicht. In diesem Sinne braucht der Lehrer auf einem hohen pädagogisch professionellen Niveau zu sein, um den Schüler zum Nachdenken  provozieren zu können, damit er fähig und bereit ist die Ausbildung fürs Leben aufzunehmen.

J.A.Komenius hat seine Kollegen-Lehrer auf dieser Weise gerichtet,  er hat gesagt :

„Wenn du unterrichten kannst , wird auch der Schüler lernen können. Wenn du fortschreiten kannst, er wird dir folgen können…“

Auch heute steht der Mensch im Vordergrund. Komenius hat gelernt, dass alles Wichtige, was wir in das Herz und in das Denken des Schülers bringen wollen, ist schon da. Man muss nur sicher machen, dass sich das entwickelt und benutzt. Also schon heute bereiten wir uns in unserer Jugend die Zukunft. Und das ist ein Prozes, in dem man von jedem- dem Schüler und dem Lehrer- der Mensch wird, der auf ein qualitätsgerechtes gesellschaftliches und geistliches Leben vorbereitet ist. Es werde jeder Mensch vollkommen und zum Guten gelenkt, fähig  zu einem vollwertigen Leben, zu seiner Freude und Gottes Ehre und Ruhm! Man werde  Mensch Gottes! Gott helfe uns dabei!

PaeDr.Dušan Havrila
Pfarrer, Schulvikar